Hecken


Hecken schneiden
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Der Trick

Einfachster Trick für den sauberen Heckenschnitt sind zwei gespannte Seile, rechts und links entlang der Hecke.

Das Seil markiert die Kanten - den Schnittansatz - zuerst für die Höhe und dann für die Breite/Tiefe. Der Abstand zwischen den Haltepfählen des Seils sollte nicht größer als vier bis fünf Meter sein, sonst läßt sich die Schnur nicht straff genug spannen. Die Heckenschere wird darüber angesetzt.

Bei großen Hecken über die eigene Größe empfiehlt es sich, auf eine sichere Trittleiter zurück zugreifen oder auf einem stabilen Gerüst zu stehen.

Schnittführung

Empfehlenswert ist ein schrägwandiger Schnitt: Auf diese Weise wird verhindert, daß die Hecken später - infolge Lichtmangels - von unten her verkahlen. Dabei weicht man bei ca. 1 m Höhe auf jeder Seite um 10 cm von der Senkrechten ab. Mit dem Schnitt beginnt man zumeist von oben.

Buchs muß stets in Form bleiben

Geformte Buchsbäumchen darf man in den Folgejahren niemals vernachlässigen. Sobald man sie als Formen erzieht, brauchen sie den regelmäßigen Sommerschnitt, damit sie dicht bleiben.

Idealer Zeitpunkt hierfür ist Ende Juni/Anfang Juli. Dann haben sie den kräftigsten Zuwachs im Jahr hinter sich und bleiben nach dem Schnitt weiterhin gut in Form. Beim Trimmen stutzt man nur die jungen, krautigen Triebe; ins alte Holz darf nicht geschnitten werden.

Für Hobbygärtner, die das Besondere bevorzugen, ist die Gestaltung mit der Heckenschere, eine ausgesprochen faszinierende Passion. Hier sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Kegel, Kugeln, Bögen für den Anfang und mit etwas Übung lebensnahe Skulpturen.